In den katalanischen Pyrenäen gibt es mehrere Dörfer die mit ihren Gassen und Steinhäusern bei Kälte und Schnee wie märchenhafte Kulissen aussehen. Es ist nicht so, dass diese Orte den Rest des Jahres nicht existieren, aber mit den ersten Schneeflocken nehmen sie eine andere Farbe an, die Frieden und Ruhe vermittelt.
Der erste Schnee ist bereits da und Sie können ihn auf Skiern, beim Wandern in den Bergen oder auf einer gastronomischen Route genießen. Vielleicht verlieben Sie sich sogar in diese spektakuläre Bergwelt (wer könnte es Ihnen verdenken) und beschließen, dorthin zu ziehen. Sollte dies der Fall sein, haben wir eine Auswahl an Immobilien in den Pyrenäen für Sie zusammengestellt. Wie auch immer Sie die Landschaft genießen möchten, das Wichtigste ist, dem Alltagsstress zu entfliehen, frische Luft zu atmen und die schönsten Dörfer der katalanischen Pyrenäen zu entdecken.
Vielha
Vielha, in der Provinz Lleida, liegt auf einer Höhe von fast 1.000 Metern über dem Meeresspiegel und ist die Hauptstadt des Arantals. Diese friedliche Stadt verbindet die ruhige und traditionelle Atmosphäre des Tals und ist der Bezugspunkt für alle Touristen, die die verschiedenen Skigebiete in der Umgebung besuchen.
Diese Hektik der Urlauber tut dem Pyrenäen-Charme von Vielha keinen Abbruch und das Beste, was Sie tun können, ist, es auszuprobieren, die Gegend bei 4x4-Trips zu erkunden oder den lokalen Abenteuertourismus zu genießen.
Camprodon
Camprodon, in der Provinz Girona, ist ein kleines, aber charmantes Dorf am Ufer des Flusses Ter, am Fuße der Berge an seiner Quelle. Dies ist ein Dorf, das Sie unbedingt einmal besuchen müssen. Und wenn Sie keine Lust auf Kälte haben, weicht der weiße Mantel, der Camprodon in diesen Monaten bedeckt, den grünen Wiesen des Frühlings und des Sommers, wo Sie sehen, wie die lokale Viehzucht im Mittelpunkt steht.
Sie können Camprodon nicht verlassen, ohne die Pont Nou aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern, und natürlich müssen Sie die wunderbare Gastronomie des Dorfes genießen.
Taüll
Ein weiteres Dorf im Arantal, das Sie bei einem Besuch nicht verpassen sollten, ist Taüll. Es ist merkwürdig, wie ein Dorf mit etwa 300 Einwohnern zwei romanische Juwelen beherbergt: die Kirche San Clemente und die Kirche Santa Maria, beides UNESCO-Weltkulturerbe. Die berühmteste von beiden ist die Kirche San Clemente, deren sechsstöckiger Glockenturm alle Dächer des Dorfes überragt.
Bei all diesem Erbe und dieser Geschichte und der Nähe zu den Skigebieten ist es nicht ungewöhnlich, dass sich Bergsteiger und Skifahrer, die sich um die Aerodynamik ihrer Ausrüstung sorgen, nahtlos in den Straßen vermischen - ein kurioser Anblick.
Llivia
Llívia ist ein kleines Stück Spanien, das seit dem Pyrenäenvertrag im 17. Jahrhundert von französischem Territorium umgeben ist. Es gehört zur Provinz Girona und ist eine ruhige und kleine Stadt, in der Steinhäuser vorherrschen.
Es bewahrt eine gotische Kirche, die sogar wie eine Festung aussehen kann, deren Name „Mare de Déu dels Àngels de Llívia“ ist. Sie ist über einen gepflasterten Weg erreichbar und hat einen stattlichen Glockenturm, der von jedem Teil des Dorfes und der Umgebung aus sichtbar ist.
Sie können Llívia nicht verlassen, ohne die Apotheke aus dem 15. Jahrhundert zu besuchen, die heute in ein Museum umgewandelt wurde, da sie die älteste Apotheke Spaniens ist.
Unha
Unha ist ein sehr kleines aranesisches Dorf mit 125 Einwohnern, das sich durch seine besondere Schönheit und Ruhe auszeichnet. Aufgrund der Nähe zu anderen größeren Dörfern wie Salardú und Artiés haben viele Touristen den Fehler gemacht, es nicht auf der Karte zu sehen - sie wissen nicht, was sie verpassen!
An der Spitze des Dorfes befindet sich die im 12. Jahrhundert erbaute Kirche Santa Eulàlia de Unha. Innerhalb seiner Mauern befindet sich eine perfekte Mischung aus romanischem und gotischem Stil sowie eine Sammlung romanischer Wandmalereien, die im Aran-Tal einzigartig sind.
Verlassen Sie dieses schöne Dorf nicht, ohne eine „Olla Aranesa“ zu kosten, den authentischen, hausgemachten und ländlichen Geschmack des Tals.
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