
Wenn man ein Haus verkaufen möchte, dann will man dies möglichst schnell und zum bestmöglichen Preis. Um dies zu erreichen, müssen Sie darauf achten, was Sie hervorheben und wie Sie es präsentieren. Auch wenn Sie Ihre Immobilie sehr mögen, haben Sie schon darüber nachgedacht, wie sie auf potenzielle Käufer wirkt? Mit der Zeit übersieht man leicht gewisse Probleme. Deshalb ist es wichtig, Ihre Immobilie aus der Perspektive des Käufers zu betrachten. Wie soll das gehen? Notieren Sie sich zunächst alles, was in jedem Raum verbessert werden könnte, z. B. ein unansehnlicher Anstrich, eine Schranktür, die nicht richtig gleitet oder beim Öffnen quietscht, abgenutzte Fußleisten oder veraltete Wasserhähne.
Wie Sie sehen, geht es hier nicht um große Renovierungen, sondern um kleine Details, die Ihr Zuhause mit minimalem Aufwand und Budget ansprechender machen können. Nehmen Sie außerdem ein paar Fotos von den Räumen auf und teilen Sie sie mit Freunden oder der Familie, um deren Meinung darüber einzuholen, was möglicherweise fehlen könnte. Vielleicht könnten zusätzliche Kissen auf dem Sofa im Wohnzimmer oder neue Kissen auf dem Bett einen großen Unterschied machen – nicht nur für Sie, sondern auch für potenzielle Käufer.
Führen Sie grundlegende Wartungsarbeiten durch
Von Schlössern, die nicht richtig funktionieren, über lose Griffe bis hin zu kleinen Mängeln im Lack – der erste Schritt besteht darin, einige grundlegende Wartungsarbeiten an den offensichtlichsten Problemstellen durchzuführen, damit potenzielle Käufer nicht abgeschreckt werden. Der Grund dafür ist, dass die meisten Menschen von der Vorstellung zurückschrecken, Dinge reparieren oder ersetzen zu müssen, die nicht funktionieren. Wenn Sie diese kleinen Reparaturen vernachlässigen, riskieren Sie möglicherweise ein niedrigeres Gegenangebot.
Räumen Sie den Platz so weit wie möglich frei
Krempeln Sie die Ärmel hoch und machen Sie sich an die Arbeit, aufzuräumen und Ordnung zu schaffen. Ein sauberer, ordentlicher und aufgeräumter Raum fühlt sich nicht nur besser an, sondern sieht auch heller und geräumiger aus. Ein potenzieller Käufer, der einen überfüllten Raum sieht, wird abgelenkt sein und die positiven Eigenschaften der Immobilie weniger erkennen. Außerdem kann es für einen Käufer schwierig sein, sich vorzustellen, wie seine Möbel hineinpassen, wenn der Raum mit Gegenständen vollgestellt ist und er nicht richtig ausmessen kann (was viele Käufer tun). Dieser Prozess bietet zudem die perfekte Gelegenheit, Dinge loszuwerden, die Sie nicht mehr benötigen. Gehen Sie es praktisch an und entsorgen Sie Gegenstände, die Sie lange nicht verwendet haben, denn solche nehmen wahrscheinlich nur Platz weg.

Sauber und ordentlich bedeutet nicht gleich unbewohnt
Nachdem Sie die überflüssigen Gegenstände entfernt haben, konzentrieren Sie sich darauf, die Immobilie warm und einladend wirken zu lassen. Ein zu leerer Raum kann potenzielle Käufer ebenfalls abschrecken. Lassen Sie lediglich eine aureichende Menge an Möbeln stehen, um eine ausgewogene Atmosphäre zu schaffen. Ein toller Trick ist, ein paar Pflanzen hinzuzufügen, um für etwas Leben zu sorgen. Wenn Sie keine echten Pflanzen pflegen möchten, dann greifen Sie zu hochwertigen künstlichen Pflanzen, die genauso gut aussehen.
Es werde Licht
Ziehen Sie die Vorhänge zurück und die Jalousien hoch und schalten Sie das Licht ein. Wenn Sie das Glück haben, dass viel natürliches Licht in Ihr Haus strahlt, dann sollten Sie dies optimal nutzen, denn das ist eines jener Merkmale, das potenzielle Käufer am meisten schätzen. Wenn das natürliche Licht begrenzt ist, sollten Sie die Beleuchtung im Raum verbessern. Das Installieren von LED-Streifen oder das Aufstellen einer Stehlampe in schwach beleuchteten Räumen kann einen erheblichen Unterschied machen. Die Verbesserung wird sich lohnen.

Achten Sie auf Gerüche
Ihre Wohnung ist nun aufgeräumt und sauber, aber wie riecht sie? Bedenken Sie, dass ein unangenehmer oder ungewöhnlicher Geruch jeden potenziellen Käufer sofort abschreckt. Dabei geht es nicht nur um Gerüche wie sie von Haustieren ausgehen (die manche Käufer als abstoßend empfinden könnten), sondern auch um Gerüche wie Zigarettenrauch oder, noch schlimmer, Feuchtigkeit. Letzteres kann Bedenken hinsichtlich möglicher Probleme an der Bausubstanz wecken. Unsere Empfehlung: Reinigen Sie Teppiche und Sofapolster gründlich, räumen Sie die Katzentoilette weg und überprüfen Sie den Kühlschrank, um sicherzustellen, dass keine unangenehmen Gerüche zurückbleiben.