Die Arbeitslosenquote in den Ländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lag im November bei 4,8 % und blieb damit den neunten Monat in Folge auf dem niedrigsten Stand in der historischen Reihe, die im Jahr 2001 begann, so die Organisation. Spanien ist das Mitgliedsland mit der höchsten Arbeitslosenquote von 11,9 %.
Im vorletzten Monat des Jahres 2023 blieb die Arbeitslosenquote in 20 OECD-Ländern unverändert, sank in sieben und stieg in sechs. Damit liegt die Quote seit Juli 2022 unter 5 %. Unterdessen stieg die Zahl der Arbeitslosen in den OECD-Ländern im November auf 33,397 Millionen und damit um 40.000 Personen gegenüber dem Vormonat.
Die höchsten Arbeitslosenquoten in der OECD verzeichneten Spanien (11,9%), Kolumbien (10,3%) und Griechenland (9,4%). Die niedrigsten Arbeitslosenquoten verzeichneten dagegen die Tschechische Republik mit 2,4 %, Japan mit 2,5 % sowie Südkorea, Polen, Mexiko und Israel mit jeweils 2,8 %.
Die Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen ging im November um einen Zehntelprozentpunkt auf 10,8 % zurück. Am höchsten war die Jugendarbeitslosigkeit in Spanien (27,9%), vor Griechenland (27,3%) und Portugal (23,5%). Die niedrigsten Quoten wurden dagegen in Japan (4,3%), Israel (5,3%) und Deutschland (5,6%) verzeichnet.