Die Preise für Immobilien an der spanischen Küste sind im Laufe des letzten Jahres um 5,7% gestiegen und liegen nach Angaben einer vom Immobilienportal idealista durchgeführten Studie bei 1.727 Euro/m2.
Am stärksten gestiegen sind die Immobilienpreise an der Costa del Sol, die im letzten Jahr ein Plus von 9,9% verzeichneten. Es folgen die Küstenorte der Balearen mit einem Preisanstieg von 9,3% und die Küste von Santa Cruz de Tenerife mit einem Zuwachs von 6,3%.
Dahinter liegen die Preisanstiege an der Costa del Maresme (Barcelona) mit 4,6%, der Costa Cálida (Murcia) und der Costa de Valencia mit jeweils 4,1%. An der Costa Blanca in Alicante (3,7%), an der Küste von Las Palmas (3,6%), der Rías Baixas (3,2%) und der Costa de Almería (3,1%) wurden ebenfalls steigende Immobilienpreise verzeichnet.
An der Küste von Kantabrien wurden hingegen sinkende Preise beobachtet. Den stärksten Rückgang verzeichnete die Mariña in Lugo (-6,5%), gefolgt von der Costa da Morte in A Coruña (-1,1%), der Küste von Bizkaia (-0,7%) und der Costa Verde in Asturien (-0,6%). In allen anderen spanischen Küstengebieten stiegen die Preise.
Die Küste der Balearen ist nach wie vor die Gegend mit den höchsten Immobilienpreisen: 3.144 Euro/m2. Es folgen die Küste von Gipuzkoa (2.972 Euro/m2), Maresme (2.368 Euro/m2) und die Costa Brava (2.250 Euro/m2). An der Küste von Bizkaia (2.204 Euro/m2) und an der Costa del Sol (2.030 Euro/m2) liegen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise ebenfalls über 2.000 Euro.
Die Mariña in Lugo ist das Küstengebiet mit den niedrigsten Immobilienpreisen mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 949 Euro. Die Costa da Morte verzeichnete ähnliche Preise (957 Euro/m2). An der Costa del Azahar in Castellón lagen die Preise bei 1.044 Euro/m2, an der Costa de Valencia bei 1.118 Euro/m2 und an der Costa Cálida bei 1.144 Euro/m2.
Methodik
Für die Erstellung dieses Berichts wurden die Daten der vierteljährlichen Immobilienpreisanalyse des Immobilienportals idealista aus dem zweiten Quartal 2019 berücksichtigt, wobei nur die Küsten- und Urlaubsorte der spanischen Provinzen analysiert wurden.