
Im Rahmen der sechsten Welle von Steuersenkungen in Andalusien kündigte Ministerpräsident Juan Manuel Moreno an, er werde ein Gesetz verabschieden, welches die Vermögenssteuer künftig abschafft.
Kurz gesagt: Er wird nach dem Vorbild der autonomen Gemeinschaft Madrid einen Freibetrag von 100 % auf die Vermögenssteuer einführen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Vermögenssteuer in der autonomen Gemeinschaft Andalusien ganz abgeschafft wird, sodass die Steuerzahler nichts mehr zahlen müssen.
Diese Änderung trat am 21. September 2022 in Kraft und betrifft das gesamte Steuerjahr 2022. Das bedeutet, dass wohlhabende Steuerzahler im nächsten Jahr in Andalusien keine Vermögenssteuer mehr zahlen müssen. Diese Änderung kommt sowohl Residenten als auch Nichtresidenten in Spanien zugute.
Diese letzte (Flut-)Welle von Steuersenkungen hat Andalusien effektiv zum Gebiet mit den niedrigsten Steuern in ganz Spanien gemacht, zusammen mit Madrid. Doch dort gibt es keine Strände! Nach dieser Änderung ist somit Andalusien der attraktivste Ort für Investitionen in ganz Spanien.
Änderungen an IRPF
Aber warten Sie, es wird noch besser
Die andalusische Regierung kündigte außerdem an, die Einkommenssteuer bzw. IRPF zu senken. Mit anderen Worten: Die regionale Bandbreite der IRPF wird an die steigende Inflation angepasst. Für den Laien bedeutet dies eine weitere Steuersenkung bei der wichtigsten Steuer – der IRPF.
Ehrlich gesagt, kann es hinsichtlich der Besteuerung kaum besser werden.
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